Hier finden Sie zahlreiche Strategien für die erfolgreiche Geldanlage.
- Die passiven Strategien bestehen aus einmalig festgelegten Portfolios mit möglichst günstigem Chance-Risiko-Verhältnis. Die Umsetzung solcher Strategien erfolg in der Regel über ETFs, also kostengünstige Indexfonds.
- Bei den aktiven Strategien geht es darum, durch gezielte Aktienauswahl (Stockpicking) oder gezieltes Kaufen und Verkaufen (Timing) besser als der Markt abzuschneiden. Also ist eine höhere Rendite bei gleichzeitig geringerem Risiko zu erwarten.
- Auch unsere Profi-Strategien sind aktive Strategien, die dabei Chancen auf außergewöhnlich hohe Erträge eröffnen.
Passive Strategien
Sein Geld ausschließlich in Zinsprodukte (beispielsweise Staatsanleihen) anzulegen, bringt viel zu wenige Erträge. Im Gegenteile: Heutzutage verliert man wegen der Minuszinsen dabei Geld. Aktien bringen dabei viel mehr Rendite (6-8% p.a. im Durchschnitt) aber schwanken auch stärker, was das Risiko erhöht.
die Mischung machts!
Eine durchdachte Mischung der beiden Anlageklassen Aktien und Renten unter Beifügung von Rohstoffen kann dagegen das Risiko senken und lässt trotzdem eine ansehnliche Rendite erwarten.
Einfache Strategien…
Die einfachste passive Strategie kommt mit zwei ETFs aus, einem für den weltweiten Aktienmarkt und einen für den Anleihemarkt. Das Verhältnis zwischen den beiden Indexfonds lässt sich je nach Risikobereitschaft steuern. Erfahren Sie mehr darüber!
…oder ausgeklügelte Strategien
Zahlreiche Konzepte wurden entwickelt, um die Risiken noch weiter zu senken, ohne auf Rendite verzichten zu müssen. Die Zaubermittel heißen Diversifikation und negative Korrelation. Unterschiedliche Konzepte finden Sie zum Beispiel bei der Arero-Weltfonds-Strategie, dem Golden-Butterfly oder dem Allwetter-Depot nach Ray-Dalio.
Aktive Strategien
Während passive Investoren immer in einen gesamten Markt oder Index investieren (zum Beispiel in den Dax oder den Dow Jones), versuchen manche aktive Strategien bestimmte Aktien auszusuchen.
Stock-Picking
Denn manche Aktien steigen eben deutlich schneller als der Gesamtmarkt oder schütten mehr Dividenden aus. Oder sie steigen sogar dann, wenn alle anderen Aktien sinken. Natürlich möchte man lieber diese Gewinner-Aktien im Depot haben als die ewigen Verlierer. Dieses Prinzip nennt sich Stock-Picking.
Die Dividenden-Strategie und die Value-Strategie sind hier bekannte Vertreter.
Market Timing
Außerdem gibt es an den Märkten immer längere Phasen, auch Trends genannt, in denen Aktien entweder längere Zeit steigen oder eben sinken. So versucht man dann auch, genau in einem solchen Abwärtstrend, auch Bärenmarkt genannt, nicht investiert zu sein, um weniger Geld zu verlieren bzw. sein Risiko zu senken. Dieses Prinzip nennt sich Market-Timing.
Zu diesen Timing-Strategien gehört zum Beispiel der Gebert-Indikator, der unter anderem aufgrund fundamentaler Wirtschaftsdaten anzeigt, ob deutsche Aktien in nächster Zeit eher fallen oder steigen werden.
Auch die 200-Tage-Strategie ist eine bekannte Methode, wie man günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte herausbekommt. Sie generiert die Signale ausschließlich aus den historischen Kursdaten, also aus der technischen Analyse.
Interessant sind auch die Ansätze „Sell in Summer“ oder die 16-Wochen-Strategie.
Profi-Strategien
Noch höhere Erträge bei noch geringerem Risiko finden Sie in unseren Profi-Strategien. Der Zeitaufwand bei der Umsetzung einer solchen Strategie ist übrigens sehr gering. In der Regel reichen etwa 5-10 Minuten wöchentlich, um die Signale zu überprüfen und gegebenenfalls neue Aufträge im Online-Broker einzustellen.
Warum systematisch?
Die meisten Anleger sind nicht besonders erfolgreich, weil sie nicht systematisch genug vorgehen. Vielmehr handeln sie aufgrund der neuesten Nachrichten, die entweder Angst oder Euphorie verbreiten. Wer aber seine Emotionen nicht ganz im Griff hat, trifft leicht schlechte Entscheidungen.
Man kauft dann gerne, wenn schon alle anderen gekauft haben und ärgert sich, dass nun die Kurse sinken. Oder hält an einer Aktie fest, in der Hoffnung sie würde wieder steigen, obwohl das Unternehmen dahinter offenbar nicht mehr gut aufgestellt ist.
Wir versuchen dagegen systematisch zu investieren. Das heißt man entwickelt einen klaren Plan, der alle Einzelheiten des Handelns umfasst. Bei der Umsetzung hält man sich dann strikt an die Regeln dieser Strategie, egal was passiert. Nur so ist zu erwarten, dass sich die Erfolge einstellen.