Handelssystem
Das Handelssystem besteht aus fünf Einzelsystemen, auf die das Kapital zu gleichen Teilen verteilt wird. Jedes der Systeme für sich genommen bietet bereits eine Rendite von 12-18% p.a. bei vergleichsweise geringem Risiko, aber erst in ihrer Kombination werden sie zu einem Super-System, bei der die zu erwartende Rendite den historisch maximalen Kapitalverlust (maximaler Drawdown) übersteigt.
Backtest
Der Backtest zeigt seit 1987 eine Rendite von 15% p.a. bei einem maximalen Drawdown von -9%. Dabei lag die maximale Wartezeit zwischen zwei Rekordhochs nur wenig über einem Jahr. Der logarithmische Chart zeigt die vergleichsweise glatte Kapitalkurve. In den gut 32 Jahren konnte das Kapital also fast verhundertfacht werden.
Der Backtest berücksichtigt dabei bereits Transaktionskosten bzw. Spreads von 0,1% pro Trade. Steuern werden wie üblich nicht berücksichtigt, da deren Höhe von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist.
Anlageprodukte
Die Anlageprodukte, in welche nach dem System investiert wird sind folgende: Deutsche Aktien (Dax und Mdax), amerikanische Aktien (S&P), Deutsche Staatsanleihen (Bund Future bzw. REX), Amerikanische Staatsanleihen (Govt), Schwedische Aktien (OMX Stockholm). Das System kann man also entweder über ETFs nachbilden, wobei ein Depot zu empfehlen ist, das besonders günstige Konditionen für den ETF-Handel aufweist, oder aber über CFDs, was unter Umständen noch kostengünstiger sein kann.
- System 1: Wechselt nach festen Regeln zwischen Dax, Mdax und BundFuture und ShortDax
- System 2: Wechselt nach festen Regeln zwischen Dax und ShortDax
- System 3: Wechselt nach festen Regeln zwischen OMX Stockholm (long/short) und BundFuture
- System 4: Wechselt nach festen Regeln zwischen S&P (long/short) und US-Bonds
- System 5: Wechselt nach festen Regeln zwischen Dax und Rex (deutscher Rentenindex)
Weitere Informationen
Aspekte, die den Backtest verfälschen können sind folgende:
- Fremdwährungen wurden ignoriert: Das Depot besteht zu mindestens 60% aus Euro-Positionen, daneben noch aus Produkten, die in US-Dollar und in Schwedischen Kronen notieren. Diese wurden im Backtest so betrachtet, als würden sie ebenfalls in Euro notieren, eine wöchentliche Umrechnung fand also nicht statt. Das würde das Endergebnis vermutlich nicht groß beeinflussen.
- Bei den deutschen Indizes werden die Dividenden und Zinsen voll berücksichtigt, bei den US-amerikanischen und den schwedischen hingegen nicht – diese würden bei Berücksichtigung das Backtest-Ergebnis noch höher ausfallen lassen.
Dank des extrem niedrigen Drawdowns, ist es sogar möglich, die Strategie über CFDs, Futures, Hebelprodrukte oder Wertpapierkredit gehebelt nachzuvollziehen. Das ist allerdings nur etwas für sehr erfahrene und risikobewusste Anleger. Ich würde nie höher als zweifach hebeln, was hier allerdings schon einem jährlichen Wertzuwachs von 30% und einer Vermehrung des Kapitals um den Faktor 6566 bedeuten würde.
Beachten Sie, dass die Ergebnisse der Vergangenheit kein Garantie für die Zukunft sind – keiner weiß, ob die Strategie in Zukunft noch so gut sein wird. Aber dadurch, dass es eine Kombination aus fünf voneinander unabhängiger Strategien ist, die alle gut performt haben, ist es eher unwahrscheinlich, dass alle auf einmal nicht mehr funktionieren.
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