Guten Abend,
hier kommt das aktuelle Wochen-Update zu den Strategie-Signalen:
Aktive Strategien
Das 40-Wochen-System (200-Tage-Linie), die Börsenampel und die Investodoc-Trendbarometer auf Dax und Dow sind weiterhin negativ für die Aktienmärkte eingestellt.
Bei den Psychologie-Systemen autonomes-trading.de wechseln S&P und Nasdaq auf „Verkaufen“ (nicht investiert), während der Dax auf „halten bleibt“.
Die fundamentalen Systeme von autonomes-trading.de sind nach wie vor positiv eingestellt, ebenso wie Marktindikator und der Gebert-Indikator, die weiter grünes Licht geben. Ein Update des Gebert-Indikators folgt für den Monat April am 31.03.2020.
Einstiegssignal 16-Wochen-Strategie nach Gebert
Gemäß der 16-Wochen-Strategie beginnen in der nächsten Woche die drei starken Wochen eines 16-wöchigen Zyklus. Natürlich ist das keine Garantie dafür, dass der DAX nächste Woche steigen wird! Aber der Backtest der Strategie besagt, dass in der Vergangenheit ein Investment immer in den drei starken Wochen eines Zyklus zu über 11% durchschnittlicher jährlicher Rendite führen konnte. Weitere Information finden Sie hier. Nach der Strategie wird am Montag morgen (30.03.2020) ein DAX-ETF gekauft, der am 20. April wieder verkauft wird.
Profi-Strategien
Die Änderungen bei den Signalen der Profi-Strategien erhalten die Abonnenten.
Wie sind die Profi-Strategien durch den Crash gekommen?
Mit Minus 40% im Tief hat der deutsche Aktienindex sehr massiv an Wert verloren. Während die Werte aller globalen Aktienmärkte seit Jahresbeginn massiv gesunken sind, konnten sich unsere Profi-Strategien im Schnitt noch recht gut schlagen:
Am besten hat sich die ETF-Protection-Strategie geschlagen: Seit Anfang 2020 steht hier ein hübsches Plus von 8,5% zu Buche! Die ETF-Breakout-Strategie liegt im gleichen Zeitraum 7% im Minus. Es ist ihr also gelungen in den meisten Märkten rechtzeitig vor den größten Abverkäufen noch die Reisleine zu ziehen. Die Multi-ETF-Strategie, die nach unterschiedlichen Ansätzen versucht, die Aktienmärkte gut zu timen, hat etwa 10% verloren, was für eine Aktienstrategie auch noch sehr gut ist.
Die Aktienstrategien, die nicht auf ETFs sondern auf Einzelaktien setzen, waren wenig überraschend stärker betroffen: -13% bei den Germany-Top5 und -19% bei den International Performance Kings. Diese Systeme, die auf das Erzielen von sehr hohen Renditen ausgelegt sind, sind in solchen wilden Aktiencrashs auch deutlich stärkeren Risiken ausgesetzt. Entscheidend ist aber, dass sie immer noch ihre Vergleichs-Indizes schlagen konnten, also den Markt outperformed haben.
Wie geht es weiter?
Als wahrscheinlich erachten wir eine weiterhin zermürbende und hochvolatile Seitwärtsbewegung, in der die Gefühle der Anleger zwischen Hoffnung und Pessimismus schwanken. Systematische Investoren versuchen diese Gefühle auszublenden und nur nach klaren Regeln zu handeln, die in der Vergangenheit erfolgreich waren und höchstwahrscheinlich auch in der Zukunft erfolgreich sein werden.
Viel Erfolg weiterhin!